Fastenzeit – eine Zeit zur Umkehr, Verzicht und Gebet. Gerade die Anbetung des Herrn in der Eucharistie ist hier besonders hervorzuheben.

 

Dies dachte sich auch Pfarrer Constien und stellt daher die kommenden Fastensonntage unter ein bestimmtes Thema der Anbetung des eucharistischen Herrn.

Den Anfang bildeten am Ersten Fastensonntag die Leitgedanken

  • Erwartung des eucharistischen Herrn
  • Begegnung mit Jesus in der Anbetung
  • der innere Zwiespalt / die innere Zerrissenheit des Menschen

 

Dabei diente u.a. der Satz von Papst em. Benedikt XVI. beim Weltjugendtag 2005 als Orientierung. Damals sagte er: „Das lateinische Wort für Anbetung heißt ad-oratio – Berührung von Mund zu Mund, Kuss, Umarmung und somit im Tiefsten Liebe“

Außerdem verwies Pfr. Constien auf ein Gespräch des hl. Pfarrer von Ars mit einem Bauern. Der Bauer antwortete auf die Frage, was er ohne Buch oder Rosenkranz in der Kirche mache, „ich schaue ihn an und er schaut mich an. Das ist genug“:

 

Die Ausführungen führten in die folgende Zusammenfassung: Anbetung ist im Grunde kein bestimmtes Gebet, keine bestimmte Form, sondern Anbetung ist die Begegnung des einzelnen Menschen mit dem lebendigen Sohn Gottes, Jesus Christus.

 

Lassen wir uns in dieser Fastenzeit 2022 hineinnehmen in das Geheimnis der Eucharistischen Anbetung und lernen wir diese Gebetsform noch intensiver kennen.

Wer die Predigt nochmals anhören möchte, kann dies gerne hier tun:

 

9. März 2022 - Andreas Breitkopf